Die Arbeiten werden gebrannt in einem Zweikammer-Holzbrandofen. Die erste Kammer, ein 2qm großer Anagama, wird mit Rohware befüllt und der Anflugasche überlassen, die Oberflächen zu gestalten. Die Elemente Erde und Feuer ergeben den Ausdruck der Handschrift der Töpferin und den Urelementen des Brandes.
In der zweiten Kammer, ein Fastfire-Ofentyp, wird bei erreichen der Endtemperatur Salz zugegeben, dadurch wird die Keramik sozusagen im Ofen glasiert, zusammen mit der aufsteigenden Flamme gelangt das Salz überall in das Ofeninnere und verbindet sich bei einer chemischen Reaktion mit dem Scherben. In dieser Kammer wird Gebrauchsgeschirr veredelt und erhält seine unverwechselbare Oberfläche.
Susanne Lukács-Ringel
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